Auf Einladung des Kunstvereins Südsauerland eröffnet das Amt für Apokalyptische Aufklärung (AfAA) ein temporäres Bürgerbüro in Attendorn.
Gezeigt wird der Zyklus Aemulatio Apokalypse von Helmut Kraus, entstanden im künstlerischen Wettstreit mit Albrecht Dürers Apocalipsis cum figuris. Begleitet wird das AfAA von seinem ständigen Beraterstab, der Ethno-Maieutik & Reduce Ltd. (EMR). Das auf das Management von Destabilisierungen spezialisierte Unternehmen wird in einem Corporate Think Tank Einsichten in seine bisher unzugänglichen Unterstützungsleistungen für das AfAA gewähren.
Pátmos/Berlin – Das Amt für Apokalyptische Aufklärung bündelt sämtliche Aufgabengebiete zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Apokalypse, wie sie in der Offenbarung des Johannes geschrieben steht. Seit der Errichtung des AfAA in der Regierungszeit des römischen Kaisers Domitian um 95 n. Chr. auf Pátmos hat sich die Welt jedoch grundlegend gewandelt. Daher geht das AfAA im Rahmen eines umfassend angelegten Programms zur Verwaltungsmodernisierung neue Wege und präsentiert sich in einem temporären Bürgerbüro der südwestfälischen Öffentlichkeit. „Apokalypse braucht Bürgernähe. Sie ermöglicht neue Partizipations- und Kollaborationsformen, mit denen die zukünftigen Herausforderungen besser bewältigt werden können,“ erläutert Johann Revelar, General Manager, das Vorhaben.
Zur Eröffnung am 18. März um 19:30 Uhr in der Niedersten Str. 10 in Attendorn richten
Johann Revelar, General Manager, und Niklas L. Incandenza, Chief Executive Officer der EMR, das Wort an die anwesende Gemeinde.