7. November 2024
Nächstes Jahr feiert das Kulturbüro e.V. in Attendorn seinen 20. Geburtstag und verabschiedet sich von den Kinderschuhen. Dazu gibt es Ausstellungen, Aktionen, Konzerte und eine CD.

20JahreKulturbuero

Nächstes Jahr feiert das Kulturbüro e.V. in Attendorn seinen 20. Geburtstag und verabschiedet sich von den Kinderschuhen. Dazu gibt es Ausstellungen, Aktionen, Konzerte und eine CD.

Die Vorbereitungen laufen auf  Hochtouren. Der Staub wird von den Plakaten und Flyern der letzten 20 Jahre gepustet, die Massen an Zeitungsartikeln werden genau so durchforstet wie auch die eigene Erinnerung. Man muss sich die Frage stellen, was bleibt hängen nach 20 Jahren Kulturarbeit? Jeder hat mit Sicherheit ganz eigene Erfahrungen und positive oder negative Eindrücke von vergangenen Veranstaltungen sammeln können und trägt somit zum Bild des Kulturbüros Attendorn bei. Bei der Förderung von heimischen Künstelrinnen und Künstlern ist die Beständigkeit ein wichtiger Aspekt, weswegen zahlreiche Kunstschaffende schon auf eine lange Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro zurückblicken können. Genau das möchte nun auch der Vorstand mal tun. Zurückblicken und vor allem festhalten, was über die Jahre erreicht worden ist. Dabei geht es um Menschen, die sich, vielleicht auch fern ihrer Heimat im Kreis Olpe,   ihren Platz in der Geschichte der Kultur gesichert haben.

Ein Teil dieses Rückblicks soll die zum Geburtstag erscheinende CD bilden. Ein Abbild der letzten 20 Jahre alternativen, musikalischen Schaffens im Kreis Olpe. Eine Art akustische Enzyklopädie von Bands, die den Zeitgeist eingefangen haben und vielleicht deswegen auch die Jahre nicht überstehen konnten, den Wandel nicht überlebten. Jedoch wäre es doch zu einseitig nur in der Vergangenheit zu wühlen. Das Kulturbüro in Attendorn will noch einen Schritt weiter gehen, die Entwicklung von damals bis heute festhalten und hörbar machen. Welche Bands das im Einzelnen sein werden, steht noch nicht 100%ig fest. Die Organisatoren wollen vor allem auf die Vielseitigkeit aufmerksam machen, die sich hier in Kellern, auf Dachböden und abgelegenen Proberäumen entwickelt hat. Das alles zu überblicken kosten viel Zeit. Man darf auf jeden Fall gespannt sein und mit Sicherheit wird jeder den ein oder anderen Namen wieder entdecken.